SCIENCE
Neuartige Teststrategien für endokrine Disruptoren im Kontext der Entwicklungsneurotoxizität (ENDPOINTS)
Finanzierung European Commission (Horizon2020)
- Aus hiPSC differenzierte dopaminerge Neurone (grün), Zellkerne blau
- Aus einem Sphärenkern (unten links) radial herausmigrierende Zellen
Herzmuskelzellen in der Kulturschale
- Video: Schlagende aus hiPSC-generierte Herzmuskelzellen an Tag 10 der Differenzierung
- Zytoskelettfärbung von Herzmuskelzellen
Automatische Bildanalyse (KI) und Biostatistik
- Neuronale Zellerkennung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
Eine in vitro Testbatterie zur Beurteilung der Entwicklungsneurotoxizität
- Bild einer differenzierten Neurosphäre an Tag 5. Rot: Neurone, grün: Oligodendrozyten, blau: Zellkerne
EFSA-Fallstudie zu Flammschutzmitteln
Finanzierung European Food Safety Authority (EFSA)
Repräsentatives immunzytochemisches Bild von differenzierenden hNPCs an Tag 5 der Differenzierung.
Blau: Zellkerne, pink: Oligodendrozyten
Vom (Screening-)Treffer zur DNT-Substanz
Finanzierung Danish Environmental Protection Agency (DK-EPA) – Pesticide Research Program
- Das Video zeigt die elektrische Aktivität von NeuCyte Zellen auf Mikroelektroden Arrays (MEAs)
- Repräsentativer Spike Raster Plot
Aufbau einer AOP-basierten in vitro Testbatterie zur Identifizierung von Verbindungen, die Parkinson-ähnliche Symptome hervorrufen können
Finanzierung Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Bayer AG
- Repräsentative konfokale Bilder differenzierter LUHMES-Zellen am Tag 6 der Differenzierung.
- Blau: Zellkerne, rot: Zytoskelett, grün: Neurone
Entwicklung organspezifischer in vitro Modelle unter Berücksichtigung physiologischer und pathophysiologischer Merkmale
Innerhalb des EU Horizon 2020-finanzierten PATROLS Projekt (Physiologically Anchored Tools for Realistic nanOmateriaL hazard aSsessment) arbeiten Vertreter aus Akademia, Industrie und behördlicher Einrichtungen gemeinsam an der Entwicklung innovativer labor- und computer-basierter Methoden für die Sicherheitsbewertung von Nanomaterialien. Diese Entwicklungen sollen dazu beitragen, die Notwendigkeit von Tierstudien zur Bewertung von Nanomaterialien zu minimieren und bestenfalls überflüssig zu machen. Unser Fokus für die Entwicklung von in vitro Modellen liegt auf dem Darm als Eingangsorgan für oral aufgenommene Nanomaterialien.
Ziel ist es, die physiologische Komplexität des Organs sowie den Einfluss der Verdauprozesse auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Nanomaterialien realistisch nachzuahmen. Besondere Berücksichtigung findet die Nachbildung organ-spezifischer pathologischer Prozesse, wie sie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vorzufinden sind. Durch den gezielten Vergleich mit Befunden aus Tierstudien wird die Qualität und Übertragbarkeit der in vitro Modellergebnisse analysiert.
Finanzierung European Commission (Horizon2020)
- Epithelschicht einer Darmzellen-Cokultur (Caco-2/HT29-MTX-E12) nach 21 Tagen Differenzierung
- Blau: Zellkerne, rot: tight junction-assoziiertes Protein (ZO-1), grün: Zytoskelett]